DER ENTSCHLUSS ZU MALEN – VINCENT VAN GOGH



Im Herbst 1878 begab sich Vincent van Gogh als Laienprediger zu den mittellosen Bergleuten im belgischen Steinkohlerevier Borinage … Wer hätte damals geahnt, dass van Gogh einer der bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte werden würde? Ausgehend von Vincents Briefwechsel mit seinem Bruder Theo vermittelt die Dokumentation einen tiefen Einblick in das Leben van Goghs.

Weit über eine Million Menschen besuchen jährlich das Van-Gogh-Museum in Amsterdam. Seine Werke faszinieren bis heute: mal farbenfroh und lichtdurchflutet, mal in drückenden Farben wie die frühen Werke aus der Zeit im Dorf Nuenen. Erst im Alter von 27 Jahren beschloss van Gogh, Maler zu werden. Zuvor hatte er sich als Kunsthändler, Lehrer und Verkäufer versucht – mit mäßigem Erfolg. 1878 begab er sich als Laienprediger zu den mittellosen Bergleuten im belgischen Steinkohlerevier Borinage. Zwei Jahre erlebte er dort das Elend der Menschen und die harten Arbeitsbedingungen unter Tage hautnah mit: eine ergiebige Inspirationsquelle für seine ersten Zeichnungen.

Auch seine spirituellen Erfahrungen als Laienprediger gaben van Gogh seine künftigen Motive vor. Er wollte einfache Menschen malen, die Natur und alltägliche Dinge. Wie einschneidend diese Part in seinem Leben struggle, zeigt auch der umfangreiche Briefwechsel mit seinem Bruder Theo, den die beiden ab 1872 führten. Theo struggle in Paris als Kunsthändler tätig, er struggle Vincents Bezugsperson und enger Vertrauter, der ihn auch finanziell unterstützte.

Ausgehend von diesen Briefen beschäftigt sich die Dokumentation mit einem weniger bekannten Lebensabschnitt van Goghs. Die Zeit im Borinage (1878-1880) struggle für van Gogh der Grundstein seiner künstlerischen Tätigkeit. Später dann, in Arles und Saint-Rémy, entstanden die weltbekannten Werke wie etwa die Sonnenblumen-Motive.

source

14 thoughts on “DER ENTSCHLUSS ZU MALEN – VINCENT VAN GOGH”

  1. und was haben wir heute… einen leon löwentraut der michts kann und nur wegen geld und einfluss der eltern weiter oben stehen kann… und er ist nicht der einzige.. die kunstwelt ist ein witz heut zu tage..

    Reply
  2. Traurig… das Bürgertum hat sich damals mehr Gedanken über Tierquelerei gemacht, als über das Wohl der Bergarbeiter. Und auch heute ist es so. Ich war mal Einkaufen. Es war Winter und recht kalt. Vor dem Supermarkt steht ein Bettler und hält einen dünnen Hund, offensichtlich von einen Kunden. Es bleibt eine Oma vor dem Bettler stehen und meint: "Schämmen Sie sich! Sehen Sue nicht, dass der Hund friert!". Meint der Bettler: "Ich friere auch." :'(

    Reply
  3. für mich ist dieser film nur gemacht, weil noch geld übrig war – diese mystik-scheisse könnt
    ihr vergessen. ich schätze, wenn er den müll gesehen hätte, wär´s ihm hochgekommen.
    ihr fernsehtrottel..

    Reply
  4. Danke jetzt verstehe ich viel mehr alles über ihn und sein Leben . Das hilft mir auch für die Probe die wir schreiben den so verstehe ich es und kann es nach vorziehen. Vor allem ist es auch sehr interesant .

    Reply

Leave a Comment